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UNIKA-Jahresberichte

Die UNIKA veröffentlicht jährlich zur Mitgliederversammlung ihren Jahresbericht. Die Publikation enthält einen Überblick über die Struktur sowie die zentralen Aktivitäten des Branchenverbandes. Beleuchtet werden jedoch nicht nur die wichtigsten Fachthemen, mit denen sich der Beirat sowie die Fachkommissionen und Arbeitsgruppen im Berichtsjahr beschäftigt haben. Informiert wird ebenso über Initiativen und Projekte, Positionen und Stellungnahmen sowie die Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern. Abgerundet wird der Jahresbericht durch Einschätzungen zum Markt sowie durch einen Tabellenblock mit wichtigen Strukturdaten zur deutschen wie auch internationalen Kartoffelwirtschaft.

Der aktuelle Jahresbericht 2023

Angesichts der global-politischen Spannungen erfüllt gerade die Produktion von Lebensmitteln eine bedeutende, friedensstabilisierende Funktion. Umso wichtiger ist es, den heimischen Produktbereich Kartoffeln, der im Bereich der Speisekartoffeln nahezu selbstversorgend ist, zu unterstützen und auszubauen. Eine langfristige wirtschaftliche Perspektive für die Betriebe und eine Wertschätzung der Produktion und der Produzenten sind dabei unerlässlich.

Die Ergebnisse, Projekte und erzielten Leistungen des Verbandes sind im vorliegenden Jahresbericht zusammengefasst. Sie sind das Ergebnis des Engagements zahlreicher Personen, ohne deren Unterstützung es nicht möglich ist, stufenübergreifende und belastbare Lösungen zu erarbeiten.

Wir laden Sie herzlich ein, die Themen, die Gremien und deren Strukturen sowie die Arbeitsfelder der UNIKA im Berichtsjahr 2023 aus der Nähe kennenzulernen. Der aktuelle Jahresbericht steht hier zum Download zur Verfügung.

Jahresbericht 2023
Jahresbericht 2022

Mit ihren mittelständischen Strukturen leistet die deutsche Kartoffelwirtschaft einen maßgeblichen Beitrag zur Ernährungssicherung. Bei Speisekartoffeln ist Deutschland nahezu Selbstversorger und damit derzeit unabhängig von globalen Lieferketten. Die Kartoffel hat sich als krisenfestes Lebensmittel bewiesen.

Für die UNIKA gilt es, diese Resilienz des Kartoffelsektors im fachlichen und im politischen Bereich auszubauen und zu stärken. Hierzu bedarf es verlässlicher Rahmenbedingungen, unternehmerischer Freiheiten und Handelsbeziehungen ohne Wettbewerbsverzerrungen. Derzeit erleben wir im politischen Umfeld jedoch eine Rückkehr zu national geprägten Entscheidungen und Vorgaben an eine ökologische Produktion, die nur dann zielführend sind, wenn es für die Produktion einen entsprechenden Markt gibt – der sich derzeit nicht abzeichnet.

Jahresbericht 2021

20 Jahre UNIKA – Veränderungsprozesse gestalten. Unter diesem Titel stand das vom UNIKA-Vorstandsvorsitzenden Olaf Feuerborn verfasste Editorial der Fachzeitschrift Kartoffelbau im Dezember 2021. Dieser Leitspruch gilt nicht nur rückblickend auf 20 Jahre Verbandsarbeit für die deutsche Kartoffelbranche sondern er gilt ganz besonders heute und in der Zukunft.

Gesellschaftliche Anforderungen und Erwartungen werden auch zukünftig die politischen Rahmenbedingungen für unsere Landwirtschaft und somit für die Kartoffelwirtschaft prägen. Mit der UNIKA haben wir eine einmalige Werkbank zur Verfügung, um stufenübergreifend mit einer starken Stimme der Kartoffelwirtschaft zu sprechen. Mit dem im Verband gebündelten Know-how der Branchenexperten und im Zusammenspiel mit unseren Partnerverbänden werden wir uns auf die Sachthemen konzentrieren und das Fachwissen der Branche in den politischen und gesellschaftlichen Diskurs einbringen.

Jahresbericht 2020

Gemeinsam haben wir im abgelaufenen Jahr 2020 erlebt, wie kurzfristig und unerwartet die Planungen, im beruflichen wie im privaten, für das Jahr über Bord geworfen werden mussten. Unter dem Einfluss der COVID-19-Pandemie stechen Flexibilität, Spontanität und eine schnelle Reaktionsfähigkeit als wesentliche Eigenschaften hervor. Wir alle mussten unsere Arbeitsweise in Unternehmen, Verbänden, Behörden und Organisationen und allen anderen Lebensbereichen „über Nacht“ anpassen und uns dem Wandel und den Veränderungsprozessen stellen. Dabei hat die COVID-19-Krise der Gesellschaft auch deutlich aufgezeigt, wie wichtig eine sichere Versorgung mit heimischen Lebensmitteln mit kurzen Lieferwegen ist. Die deutsche  Kartoffelwirtschaft hat sich auch in dieser besonderen Situation als verlässlicher Partner erwiesen.

Jahresbericht 2019

Die gesellschaftliche Diskussion um den zukünftigen Weg der landwirtschaftlichen Erzeugung wird unvermindert fortgeführt. Ein zunehmend kritischer Umgang mit dem Thema Ernährung prägt die öffentliche Wahrnehmung und verlangt von allen Akteuren der Wertschöpfungskette Kartoffeln Antworten. Als Mittler zwischen der Kartoffelbranche, den Behörden und Institutionen sowie der Gesellschaft war die UNIKA im Berichtsjahr 2019 ein stets gefragter Gesprächspartner. Nicht zuletzt hat auch das im zweiten Jahr in Folge zu heiße und trockene Wettergeschehen seine Spuren hinterlassen und eigene Schwerpunkte und Fragestellungen sowohl innerhalb der Agrarwirtschaft als auch mit der Zivilgesellschaft gesetzt. Mit viel Engagement haben sich die Branchenvertreter für vielfältige Themen und Initiativen der Kartoffelwirtschaft eingesetzt.

Jahresbericht 2018

Das Berichtsjahr 2018 hat besondere Herausforderungen, aber auch Ereignisse für die Kartoffelbranche bereitgehalten. Das langanhaltend warme und regional viel zu trockene Wettergeschehen des Jahres 2018 stand im deutlichen Gegensatz zum Vorjahr und die Folgen werden die Branchenbeteiligten auch noch in das aktuelle Jahr hinein begleiten. Es ist naheliegend, dass diese herausfordernden Vegetationsbedingungen ein Hauptthema der Gespräche bei der internationalen Leitmesse für die Kartoffelwirtschaft – der PotatoEurope 2018 – waren.

Jahresbericht 2017

„Gemeinsam stufenübergreifend Lösungen erarbeiten“ diesem Leitgedanken folgt die UNIKA, um den verschiedenen Stufen der Wertschöpfungskette Kartoffeln als Plattform zu dienen. Dieser Grundgedanke steht auch bei unseren Gremien an oberster Stelle, um praxisgerechte Antworten auf die zahlreichen Herausforderungen der Zeit zu geben. Im Februar 2017 wählten die UNIKA-Mitglieder, einen neuen Vorstandsvorsitzenden. Seitdem kam der Vorstand zu fünf Sitzungen zusammen und konnte in der neuen Konstellation zeigen, dass der Leitgedanke ein lebendiges Selbstverständnis ist

Jahresbericht 2016

Bereits zur UNIKA-Mitgliederversammlung im Februar 2016 setzte unser Ehrengast, Herr Professor Dr. Dr. Andreas Hensel, Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), in seinem Gastreferat einen deutlichen Akzent, indem Professor Hensel die Bedeutung der Kommunikation in den Mittelpunkt rückte. An einem aktuellen Beispiel zeigte der BfR-Präsident auf, welche medialen Instrumente von Anspruchsgruppen genutzt werden, um wissenschaftsbasierte Bewertungen emotionalen Entscheidungen unterzuordnen.

Jahresbericht 2015

Zum Jahresauftakt 2015 konnte die UNIKA eine ganz besondere Würdigung anlässlich ihrer Mitgliederversammlung aussprechen. Herr Dr. Kartz von Kameke erhielt am 3. Februar 2015 den Ehrenpreis der Deutschen Kartoffelwirtschaft „UNIKAt“. Die Branche drückt mit der Verleihung des Ehrenpreises ihren Dank und ihre Anerkennung für das über Jahrzehnte gelebte ehrenamtliche Engagement des langjährigen stellvertretenden UNIKA-Vorsitzenden und -Gründungsvaters aus.

Jahresbericht 2014

Jedes Jahr bringt seine ganz eigenen und vielfach nicht vorhersehbaren Themen und Schwerpunkte für die Wertschöpfungskette Kartoffeln und damit auch bestimmend für die Verbandsarbeit mit sich. Ein ganz besonderer Höhepunkt der Verbandsarbeit und für die Kartoffelwirtschaft war die PotatoEurope. Am 3. und 4. September 2014 hat sich die internationale Kartoffelbranche zum dritten Mal nach 2006 und 2010 auf dem Gut Bockerode bei Hannover getroffen. Initiiert von der UNIKA und ausgerichtet von der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft e. V. (DLG), hat die Potato-Europe 2014 eindrucksvoll ihre Funktion als Ideen- und Impulsgeber für die Kartoffelwirtschaft unterstrichen.

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